Heute haben wir uns eigentlich auf eine unspektakuläre, mit 65 km relativ kurze Etappe, eingestellt. Es kam anders.. Es ging von Beginn weg steil aufwärts und der Asphalt wurde rarer und rarer bis wir ausschliesslich auf Naturwegen, Wanderwegen und schlussendlich auf gar keinen Wegen mehr unterwegs waren. Wir haben geschoben und getragen und dies sowohl rauf wie runter. Das permanente Gerüttel hat auch dem Material zugesetzt und Dad verlor eine seiner vorderen Packtaschen weil sich eine Schraube von der Halterung gelöst hatte. Morgen müssen wir versuchen das Problem zu beheben damit die Lasten wieder einigermassen sinnvoll verteilt sind.
Schlussendlich im 20 Euro Hotel angekommen, kurz geduscht und dabei versucht, nicht das ganze Zimmer unter Wasser zu setzen da weder Duschvorhang noch sonst etwas vorhanden war um das Wasser einigermassen zu kanalisieren. Das einzige vorhandene ‚Handtüchlein‘ musste dazu dienen schlimmstes zu verhindern. Aber wir wollen nicht jammern - schliesslich suchten wir ja die Herausforderung und das Abenteuer und beides haben wir heute in der vollen Dosis erhalten

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