Unsere Beine waren vom letzten Tag so richtig leer, die Nacht brachte kaum Erholung und die Öl triefende Omelette trug auch nicht zu einem besseren Gefühl bei. Aber wir mussten los. Im Regentenue ging es vom Start weg in die Höhenmeter, zwei Mal rund 500 Hm am Stück waren schon happig mit der geschilderten Ausgangslage. Die Grenzkontrolle von Albanien nach Nord Mazedonien war am höchsten Punkt der heutigen Etappe und die Beamten liessen uns problemlos passieren. Wir gerieten in einen Hagelschauer und die Eiskörner fühlten sich auf der nassen und kalten Haut wie Nadelstiche an. Wir waren glücklich als wir das Etappenziel erreichten. Hier in Orith fanden wir endlich einen Velomech der uns das Gewinde des beschädigten Lastenträgers neu schneiden konnte. Von Morgen an sind also die Lasten beim ‚schnäue Vreni‘ wieder optimal verteilt. Kleine Anmerkung, wir haben unseren fahrbaren Untersätzen Namen gegeben, Dad‘s Töff heisst ‚z‘schnäue Vreni‘ und Nicolas sagt seiner Maschine ‚z‘dicke Moni‘ 😂
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