Ich bin in Kota Bharu, Malaysia. Die Region gilt als die konservativste in dem stockkonservativen Malaysia. Das heisst für mich Alkohol-Pause. Weit und breit keine Möglichkeit an ein Bierchen zu kommen. Die Kellner schauen mich jeweils mit grossen Augen an, wenn ich danach frage. Gerade nach diesem nassen Tag, hätte ein grosser Schluck Gerstensaft gut getan. Meine frisch gewaschenen Klamotten und die getrockneten Schuhe sind trotz Plastikschutz innert Minuten wieder völlig durchnässt gewesen. Es hat von Morgens bis Abends ohne Unterbruch geregnet. Gestartet bin ich heute etwas später, da ich auf meine Wäsche warten musste - welche leider mit Verfärbungen retour kam… Ich hatte es auch nicht eilig, angesichts des garstigen Wetters. Der heutige Grenzübertritt war abenteuerlich. Nach dem Passbüro für den Ausreise-Stempel in Thailand ging es auf einem Böötchen über den Golok River nach Malaysia. Ausgestiegen wird über den Bug ohne dass das Boot angebunden wird. Mit dem gut 40 Kilo schweren Vreni gar nicht mal so einfach, vor allem weil alles glitschig und nass war. Wie immer nach einem Grenzübertritt hiess es für mich Geld wechseln und SIM-Card auftreiben. Danach brauchte ich Energie-Nachschub und habe für CHF 1.50 ein Eistee und ein Teller Reis mit Chicken verdrückt. Also Teller stimmt eigentlich nicht, hier wird das Essen oft direkt auf einem Palmenblatt serviert oder wie heute auf einem plastifizierten Stück Papier (siehe Bild).
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