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Eine traumhaft schöne Etappe

Das Morgenessen war eine kleine Enttäuschung, passte so gar nicht zu diesem schönen Resort. Aber wie so oft, hat dies wohl mit den wenigen Gästen zu tun in der Nebensaison und da wird an allen Ecken und Enden gespart. Jedenfalls wird mir die zugeführte Energie durch zwei Scheiben Toastbrot nicht weit reichen. 


Wie du auf den Bildern siehst, ist der Himmel heute einmal mehr mit Wolken bedeckt. Äusserst selten blinzelt die Sonne durch. Der Start in den Fahrradtag beginnt gleich mit einer Steigung. Die Küste ist in dieser Region ein Auf und Ab. Erinnert mich stark an die Etappen in der Türkei entlang des Schwarzen Meeres. Jede Abfahrt muss mit einem Anstieg verdient werden. Im Gegensatz zur Türkei, wo wir alles gefahren sind, schiebe ich mein Vreni hier ab und an. Der Grund ist, weil ich die kleinen Gänge nicht mehr bedienen kann, respektive, ich mache dies wenn nötig indem ich anhalte und mit einem Essstäbchen die Kette von einer Scheibe in die andere hieve. Da mich dies aber bei kleinen aber knackigen Anstiegen oft angurkt, schiebe ich halt hie und da. 


Schade, dass das Wetter heute nicht so gut war. Mit blauem Himmel und Sonnenschein, hätte ich die heutige Etappe wohl in die Top 5 eingereiht. Kein Verkehr, schöne Strasse, Palmen à gogo, unzählige kurze Abfahrten mit erfrischender Brise im Gesicht und ein Traumstrand nach dem anderen. Dass dieser Abschnitt der Hammer ist, hat der Bezirk auch festgestellt und liess an den schönsten Flecken  Aussichts-Pavillons bauen, welche während der Saison sicher rege besucht werden. 


Normalerweise kriege ich immer vor dem Eintreffen im Tagesziel - ich bin in der Region Nakhon Si Thammarat - noch eine Dusche ab. Heute war mein Timing besser. Erst kurz nach dem Zimmerbezug öffnete Petrus die Schleusen und seitdem will es nicht aufhören zu regnen. 




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