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Ein Tag zum vergessen

Nicolas Keller

Nach einem Videocall mit unseren Kollegen in der Firma zogen wir unser Regentenue an und machten uns auf den Weg nach Sibenik. Zum Glück haben wir uns beim Morgenbuffet noch ein Sandwich zubereitet und eingesteckt denn auf den ganzen 74 Kilometer gab es kein einziges Restaurant oder Café welches offen gewesen wäre. Am Anfang der Tagestour wurden wir von oben noch etwas verschont aber dafür erhielten wir gegen Schluss die volle Dosis Wasser ab. Auch mussten wir den ersten Sturz hinnehmen, Dad verlor beim Pfützen-Slalom auf dem aufgeweichten Untergrund die Balance und machte Bekanntschaft mit einem Dornenbusch. Rubis-Pinzette sei Dank, waren die abgegebenen Dornen schnell gezogen. Mit Löchern in der Regenhose, völlig durchnässt und leicht unterkühlt waren wir froh, als wir unser Hotel ausmachen konnten. Nach einer groben Reinigung der verdreckten Fahrrädern freuten wir uns auf eine warme Dusche und auf das Anstossen auf die ersten 1‘000 gefahrenen Kilometern. Morgen kann eigentlich nur besser werden und wir bleiben natürlich weiterhin hoch motiviert :-)



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