Der etwas jüngere von uns beiden fuhr heute wie ein ‚Töff‘. Der sagen wir mal ‚reifere‘ konnte nur knapp mithalten und war bemüht am Hinterrad zu kleben um etwas vom Windschatten zu profitieren. Die Verhältnisse am Vormittag waren ideal um schnell die ersten 30 Kilometer verbuchen zu können; schnelles Terrain, wenig Wind und etwas Sonne in Kombination mit viel Motivation und erholten Beinen. Diese optimalen Momente wissen wir nun schon auszunutzen, denn wie oft, kann es sich hier schnell ändern und das tat es auch. Kurz vorher und noch in trockenem Zustand treffen wir auf einen Berner aus Wichtrach auf dem Weg nach Tirana sowie zwei Ostschweizer, welche wir bereits vor wenigen Tagen in einem Restaurant in Rijeka getroffen haben. Die Welt scheint klein zu sein…
Nach ca. 70 Kilometern Fahrt verlassen wir Kroatien. Der Beamte beim Grenzübertritt nach Bosnien und Herzegowina winkte uns nach einer genauen Passkontrolle durch und kurz darauf wurden wir vom bosnischen Petrus mit Blitz und Donner begrüsst. Im Hotel hat es einen ‚kleinen‘ Pool (30 x 18 Meter) den wir ganz für uns alleine haben. Selbstverständlich schwimmen wir nun noch ein paar wenige Kilometer bevor wir zum Nachessen übergehen 😜

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