Es rollte prächtig heute. Eine wunderbare Route dem Meer entlang auf einem Belag der seidiger nicht hätte sein können. Klar weiss man nach 150 Kilometer am Stück was man gemacht hat aber es sind Welten ob man auf Kies, Sand und Dreck fährt oder eben auf einem intakten Asphalt. Ich war froh, dass die Stecke heute auch ohne Navi klar war, denn dieses funktioniert seit zwei Tagen nicht mehr. Jedenfalls nicht alle Funktionen und die wichtigsten sind betroffen. Morgen habe ich eine kurze Etappe und bleibe dann dort für zwei Übernachtungen, so habe ich auch genügend Zeit das Problem mittels Fernwartung resp. der Hilfe meiner Jungs hoffentlich beheben zu können. Das Ding muss unbedingt wieder perfekt funktionieren, ansonsten steigt mein Stress-Level rapide an. Ich fahre ja seit mehreren tausend Kilometern nur noch mit ein paar Gängen, da die vordere Scheibe nicht mehr bedient werden kann und auch hinten die Kette nur noch in der Mitte die Gänge bedient. Auch der Sattel ist mühsam, unbequem und wackelt, aber mit all dem kann ich leben nicht aber ohne GPS. Das Universum hat richtigerweise dafür gesorgt, dass ich ins Navigations-Zeitalter hinein geboren werde da ich mit Kartenmaterial und Sternen definitiv nicht überlebensfähig wäre..
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